Unsere Leistungen
Zähne, Zahnfleisch und Kiefer sollen gesund bleiben, ihre natürliche Funktion beibehalten und perfekt aufeinander abgestimmt sein. Kein Lachen ist wie ein anderes. Kein Zahn gleicht dem anderen. Wir sind alle einzigartig – und genau diese Individualität ist es, die in der ästhetischen Zahnheilkunde zum Ausdruck kommt.
Es erfordert einen Blick fürs Detail, reichlich Fachkompetenz und Präzision durch den Behandler, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Wir bieten Ihnen verschiedene Lösungen für gesunde & schöne Zähne.
Prophylaxe
Die Bezeichnung Prophylaxe umfasst alle vorbeugenden Maßnahmen, um Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparates, also Karies und Parodontitis, zu verhindern. Mit nur minimalem Aufwand ist es heute möglich, ein Leben lang ohne Füllungen und Zahnersatz auszukommen. Durch verantwortungsvolle Prophylaxe lassen sich nicht nur spätere Folgen und damit verbundene Kosten vermeiden: Auch das Risiko für andere Leiden, etwa des Herz-Kreislauf-Systems, sinkt. Daher empfehlen wir die regelmäßige professionelle Zahnreinigung (PZR).
Im Rahmen der Vorsorgebehandlung untersuchen wir Zähne und Zahnfleisch auf Plaque- und Zahnsteinbefall, Veränderungen der Schleimhaut und der Zahnhartsubstanz sowie kariöse Verletzungen. Wir überprüfen auch den Entzündungsgrad des Zahnfleisches und eventuelle Knochentaschen, bevor unser Prophylaxe-Team einen auf Sie zugeschnittenen Behandlungsplan erstellt.
In der Regel starten wir direkt mit einer umfassenden professionellen Zahnreinigung, der PZR. Äußere Verfärbungen, zum Beispiel durch den Genuss von Tee, Kaffee oder Nikotin, werden entfernt. Eine Bleaching-Behandlung kann Ihre Zähne darüber hinaus aufhellen.
Was passiert bei einer PZR?
Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) geht deutlich über das hinaus, was jeder Mensch täglich selbst erledigen kann. Das speziell ausgebildete Prophylaxe-Team entfernt dabei komplett alle nicht sichtbaren weichen und mineralisierten Zahnbeläge oberhalb und unterhalb des Zahnfleisches, sowohl mit Handinstrumenten als auch mit Ultraschallgeräten. Eventuell verbleibende Verfärbungen auf den Zahnoberflächen werden mit Hilfe eines Pulverstrahlgerätes anschließend entfernt. Die Zahnoberflächen werden abschließend mit einer Prophylaxepaste poliert und es wird ein Fluoridlack zum Schutz des Zahnschmelzes aufgetragen.
Parodontitisbehandlung
In der modernen Zahnheilkunde steht der Erhalt der eigenen Zähne im Vordergrund! Schließlich sind gesunde Zähne Voraussetzung für ein genussvolles Leben. Um dies dauerhaft zu gewährleisten, bieten wir in unserer Praxis verschiedene Behandlungen an.
Dazu zählen unter anderem:
Professionelle Zahnreinigung
Zahnfüllungen mit verschiedenen Werkstoffen
Moderne Methoden der Wurzelkanalbehandlungen
Parodontologie
Verstehen, vorbeugen, erkennen, behandeln
In unserem Mund sammelt sich täglich eine Vielzahl an Bakterien. Dabei bildet sich bakterieller Zahnbelag (Plaque) auf den Zähnen. Bei Vermehrung der Bakterien kommt es zu Zahnfleischentzündungen (Ginginvitis), die sich schleichend zur Parodontitis entwickeln können. Die Parodontitis, umgangssprachlich oft als Parodontose bezeichnet, ist eine bakteriell entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats, in deren Verlauf auch Bindegewebe und Knochen angegriffen werden. Unbehandelt führt die Parodontitis zur Rückbildung des Kieferknochens und zum Verlust der Zähne.
Die weit verbreitete Erkrankung betrifft dabei nicht nur den Zahnhalteapparat (Parodont), sondern wirkt sich allgemein auch auf den Organismus und die Gesundheit des Patienten aus. Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Arteriosklerose), ein erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko und die Neigung zu Frühgeburten können unter anderem Folgen einer unbehandelten Parodontitis sein. Als Ursache gilt eine Ausschwemmung der in den Zahnfleischtaschen angesiedelten Bakterien in die Blutbahn. Zudem scheint es, dass Parodontitis sich nicht nur negativ auf einen vorhandenen Diabetes auswirkt, sondern ihn auch auslösen kann. Eine ähnliche Wechselbeziehung wurde auch bei Rheuma festgestellt. Bei Patienten, die an chronischen Gelenksentzündungen leiden, tritt Parodontitis gehäuft auf, umgekehrt erkranken Parodontitis-Patienten vermehrt an Rheuma.
Wie jede bakterielle Infektionskrankheit ist auch Parodontitis ansteckend. Daher sollte der Lebenspartner ebenfalls auf mögliche Parodontitis-Symptome achten. Patienten, die an einer Parodontitis erkrankt sind, bemerken dies häufig nicht, da sie anfangs keine Beschwerden haben.
Zu den ersten Anzeichen einer Parodontitis zählen:
gerötetes, empfindliches Zahnfleisch
Schwellung des Zahnfleisches
häufiges Zahnfleischbluten
Rückgang des Zahnfleisches, die Zähne wirken verlängert
empfindliche Zähne
Zahnwanderungen, Lückenbildungen
Lockerung der Zähne
Mundgeruch, häufig unangenehmer Geschmack im Mund
So können Sie sich präventiv vor Parodontitis schützen
Mit einer guten Mundhygiene und Pflege Ihrer Zähne können Sie der Entzündung vorbeugen. Wir empfehlen Ihnen, regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung (PZR) durchführen zu lassen und zur halbjährlichen Vorsorgeuntersuchung zu kommen.
Chronische Entzündungen der Mundhöhle sind eine infektiöse Dauerbelastung für den Körper. Gerade bei Dialysepatienten, Patienten mit Organtransplantation und Immunsuppression und bei Patienten mit künstlichen Gelenken ist es wichtig, dass eine solche Dauerbelastung ausgeschaltet wird.
Die Behandlung zielt darauf ab, die Bakterien zu beseitigen, die Entzündung zu stoppen und damit Ihre Zähne, Gewebe und Knochen in ihrer Funktion zu erhalten. Welche Therapie die richtige für Sie ist, hängt von Ausmaß und Schweregrad der Erkrankung ab. Dazu ermitteln wir mit einer speziellen Sonde den sogenannten Parodontal-Screening-Index (PSI). Mithilfe dieses Verfahrens können wir sowohl die Tiefe Ihrer Zahnfleischtaschen messen, den Zahnfleisch- und Knochenrückgang beurteilen, als auch die Blutungsneigung erfassen. Um die Anzahl der Bakterien zu reduzieren, reinigen wir gründlich die Zahnfleischtaschen und entfernen den Zahnbelag unter Lokalanästhesie.
Eine unangenehme Begleiterscheinung der Parodontitis kann Halitosis (Mundgeruch) sein. Auch hier ist die Beseitigung der geruchsbildenden Bakterien das Ziel.
Bei Bedarf führen wir in unserer Praxis mikrobiologische Testverfahren (PMT) durch. Dazu entnehmen wir eine Probe an verschieden Stellen im Mundraum. Die entnommene Probe wird anschließend auf Parodontitis-Markerkeime untersucht. Durch die genaue Bestimmung des Erregers können wir diesen gezielt bekämpfen.
Warum die Parodontitis-Nachsorge so wichtig ist
Vorsorgen ist bekanntlich besser als Nachsorgen. Nicht immer wird die Erkrankung rechtzeitig bemerkt und der Gang zu uns erfolgt in einem fortgeschrittenen Stadium. Auch nach erstem Therapieerfolg ist die Parodontitis-Nachsorge ein essentieller und wichtiger Bestandteil bei der dauerhaften Behandlung der Zahnbettentzündung. Nur so kann das Fortschreiten der Krankheit gestoppt werden.
CEREC® – Schöne Zähne ohne Abdruck
Was ist CEREC®?
Die Abkürzung CEREC® steht für „CEramic REConstruction“ – die Zahnrestauration mit keramischem Zahnersatz in nur einer Sitzung.
Das CEREC®-Verfahren ist computergestützt und ermöglicht die Herstellung von hochpräzise gefertigtem, vollkeramischem Zahnersatz, dessen Haltbarkeit vergleichbar mit einer Goldrestaurationen ist. Das CEREC®-System aus digitaler Kamera, Computer und spezieller Schleifeinheit macht die Erstellung von Veneers, Keramik-Inlays oder -Kronen wesentlich einfacher, schneller und präziser. CEREC® ist das einzigartige CAD/CAM -System für patientenindividuelle vollkeramische Restaurationen in einer Sitzung.
Restaurationsmöglichkeiten:
Vollkeramische Inlays/Onlays
Kronen im Front- und Seitenzahnbereich, Teilkronen
Brücken
Veneers (Keramikschalen)
Amalgam-Sanierung
Ablauf einer CEREC®-Sitzung
Als Erstes wählt der Zahnarzt am Computer die ideale Form aus und überträgt diese Information an die Schleifeinheit. Innerhalb von nur einer Stunde entsteht dann aus einem kompakten Block der individuelle keramische Zahnersatz. Der Patient kann währenddessen jeden Schritt am Bildschirm verfolgen und behält immer die volle Kontrolle.
Vorteile der CEREC®-Methode
Vollständig biokompatible Zahnkeramik (metallfrei)
Komplette Behandlung in nur einer Sitzung
Höchst ästhetisch und langlebig
Kein unangenehmer Abdruck nötig
Kein Provisorium nötig
Prothetik
Im besten Fall begleiten Sie die eigenen Zähne ein Leben lang. Dieser Idealzustand ist jedoch nicht immer zu verwirklichen. Heutzutage bedeuten weitgehend zerstörte Zähne oder kompletter Verlust aber keine gesellschaftliche Einschränkung mehr: Die moderne Zahnmedizin ist in der Lage, selbst mit einer Totalprothese Ästhetik und Funktion wiederherzustellen und so die Lebensqualität zu sichern.
Totalprothesen
Totalprothesen bestehen aus zahnfleischfarbenem Kunststoff, in den Kunststoffzähne eingebracht sind. Ihren Halt bekommt die Vollprothese auf Grund von Saugkräften, die durch den Speichel entstehen. Vollprothesen kommen zum Einsatz, wenn alle Zähne fehlen oder nur noch wenige vorhanden sind.
Der festsitzende Zahnersatz kommt der natürlichen Zahnsituation am nächsten und kann somit die normale Kau- und Sprachfunktion fast vollständig wieder herstellen. Der Zahnersatz wird an vorhandenen Zähnen befestigt; dabei wird die Kaukraft von einem benachbarten Zahn übertragen. Zum festsitzenden Zahnersatz zählen Brücken, Kronen und Veneers.
Brücken
Als Brücke bezeichnet man festsitzenden Zahnersatz, der es ermöglicht, einen oder mehrere fehlende Zähne zu ersetzen. Grundsätzlich können Zahnlücken fast jeder Größe damit geschlossen werden. Die Befestigung erfolgt dabei über die benachbarten, überkronten Zähne. Das Einsetzen von Brücken erfordert im Vergleich zum Einsatz von Implantaten keinen chirurgischen Eingriff.
Onlays
Ein Onlay ist eine Füllungstherapie zur Versorgung defekter, geschwächter Kauflächen und Zahnwände. Es kommt dann zum Einsatz, wenn Zahnhöcker und Kauflächen in die prothetische Versorgung mit einbezogen werden müssen, da der Schaden für ein Inlay bereits zu groß ist.
Bei Onlays handelt es sich um Zahnfüllungen aus Metall, Keramik oder Komposit. Sie werden im zahntechnischen Labor individuell hergestellt und mit speziellen Befestigungsmaterialien im Zahn fixiert werden. Dieser muss zuvor vom Zahnarzt in bestimmter Technik präpariert bzw. beschliffen werden. Ein Onlay ist gegebenenfalls eine Alternative zu einem Zahnimplantat, mit dem Vorteil, dass auf diese Weise Teile der gesunden Zahnsubstanz erhalten bleiben.
Inlays
Inlays werden im Seitenzahnbereich eingesetzt. Diese können aus verschiedenen Materialien gefertigt werden, wie z. B. Gold, Keramik, Kunststoff, Titan.
Wie unterscheidet sich ein Inlay von einer klassischen Kunststofffüllung?
Bei letzterem wird plastisches Füllungsmaterial in den Zahn eingebracht und ausgehärtet. Das Inlay ist im übertragenen Sinn der passgenaue Deckel auf dem Topf. Ein individuelles Werkstück, um den Zahn am Leben zu erhalten. Jeder Millimeter muss sitzen, deshalb werden in der Praxis vorab Abdrücke für das Zahntechnikerlabor genommen (digital oder manuell). Der defekte Zahn wird vor dem Einsatz des Inlays präpariert und Ihr Behandler setzt das individuell gefertigte Inlay direkt auf den beschädigten Zahn. Die Zahnoberfläche ist jetzt dicht verschlossen.
Kronen
Ist die Zerstörung eines Zahnes durch sehr tiefe Karies weit vorangeschritten, oder besteht auf Grund von Beschädigungen die Gefahr, dass dieser auseinanderbricht, ist es häufig nicht mehr möglich, den Zahn mit einer Füllung dauerhaft stabil wiederaufzubauen. Mit Hilfe einer Krone jedoch können Form und Ästhetik wiederhergestellt werden.
Diese umfasst Teile oder den gesamten in die Mundhöhle ragenden Bereich des Zahnes und gibt ihm so seine Stabilität wieder. Annähernd natürliches Aussehen im sichtbaren Bereich und ausreichende Stabilität werden auf diese Weise erreicht.
Es gibt verschiedene Arten von Zahnkronen. So werden je nach Ausgangssituation und Anforderung Teilkronen, Verblendkronen oder Vollkeramikkronen eingesetzt. Es kommen teils ganz unterschiedliche Werkstoffe wie Edelmetalle (z.B. Gold) und Keramiken zum Einsatz.
Metallfreier Zahnersatz
Mit Zirkonoxid steht jetzt eine High-Tech-Keramik zur Verfügung, die sich schon in vielen Extremsituationen bewährt hat. Hitzeschilde im Space Shuttle, Bremsscheiben in Sportwagen und Kugelköpfe künstlicher Hüftgelenke. Und seit über 10 Jahren gibt diese High-Tech-Keramik der prothetischen Versorgung in der Zahnmedizin ein völlig neues Bild.
Zahnersatz, ist nicht nur das, was wir sehen!
Weiße Füllungen statt Amalgam
Amalgam galt lange Zeit als preisgünstiger, einfach zu verarbeitender und langlebiger Füllungswerkstoff. Auf Grund dieser Eigenschaften wurde Amalgam von den Krankenkassen als Füllmaterial für eine zahnmedizinische Standardversorgung festgesetzt.
Seit Jahren wird nunmehr kontrovers diskutiert, ob Amalgam schädlich für den Körper ist. Fakt ist, dass Amalgam zu rund 50% aus Quecksilber besteht und dies möglichst nicht in den menschlichen Körper gelangen sollte. Personen mit Amalgamfüllungen haben durchschnittlich eine höhere Quecksilberkonzentration im Blut und in den Organen, da u.a. durch Kauen laufend kleine Mengen an Quecksilber freigesetzt werden.
Deshalb behandeln wir kariöse Defekte vorzugsweise mit Kunststoff, Zahnzement, Keramik oder Gold - für die Gesundheit unbedenklich, langlebig und darüber hinaus ästhetisch ansprechender. Bei einer Amalgam-Sanierung entfernen wir die alten Füllungen auf schonende Weise und ersetzen sie durch diese zeitgemäßen Materialen.
Endodontie
Die Endodontie, Endodontologie oder auch Zahnwurzelbehandlung genannt, beschäftigt sich in erster Linie mit der Vorbeugung und Therapie von Erkrankungen der inneren Gewebe im Zahn (Pulpa).
Die Ursachen für erkrankte Wurzelkanäle sind vielfältig. So können tiefe und unerkannte Karies, wiederholte Behandlungen an demselben Zahn, Zahn- und Wurzelrisse oder Unfallverletzungen die Ursache sein. Bemerkbar macht sich die Entzündung des Zahnnervs (Pulpitis) meist durch extreme Empfindlichkeit des betroffenen Zahnes, Farbveränderung der Zahnkrone oder Schwellung des Zahnfleisches.
Die endodontische Behandlung umfasst Maßnahmen zur Rettung der Pulpa und - falls dies nicht mehr möglich ist - zur Wiederherstellung gesunder Verhältnisse im Wurzelkanal und den angrenzenden Geweben nahe der Wurzelspitze. Dabei werden alle Weichgewebsreste aus dem Wurzelkanal entfernt, dieser gereinigt und desinfiziert und abschließend bakteriendicht verschlossen, um das Eindringen neuer Erreger zu unterbinden.
Das Ziel liegt in der Erhaltung des Zahnes sowie dem dauerhaften Schutz des Körpers vor Beschwerden, die durch ein erkranktes Gebiss entstehen können.
Wurzelkanalbehandlung
Eine Wurzelkanalbehandlung ist notwendig, wenn Karies sich bis zum Nerven vorgearbeitet hat und dieser infiziert ist. Oft ist das der letzte Versuch einen kranken Zahn zu retten. Bei dieser Behandlung werden das entzündete Gewebe und die schädlichen Bakterien in den Wurzelkanälen entfernt. So kann die Entzündung abheilen.
Implantate
Seit über 40 Jahren kommen künstliche Zahnwurzeln, so genannte Implantate, anstelle von fehlenden Zähnen zum Einsatz. Sie werden im Kieferknochen verankert und dienen als Basis für Kronen, Brücken oder Halteelemente für Prothesen. Schäden an gesunden Zähnen, die durch Beschleifen entstanden, gehören nun der Vergangenheit an. Auch als Alternative zu herausnehmbaren Prothesen haben sich Implantate bestens bewährt.
Im Jahr 1982 wurde die Implantologie als wissenschaftlich fundierte Therapie von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) anerkannt. Nach Schätzungen werden alleine in Deutschland heutzutage über eine Mio. Zahnimplantate pro Jahr in Patientenkiefern verankert – mit steigernder Tendenz.
Derzeit gibt es weltweit mehr als 250 Implantat-Systeme, davon sind über 100 im deutschsprachigen Raum gebräuchlich. Bis auf wenige Ausnahmen bestanden bislang fast alle aus Titan. Mehr und mehr kommen heutzutage metallfreie Materialien zum Einsatz. Vorreiter sind hierbei Keramik-Implantate aus Zirkonoxid. Diese weisen eine noch höhere Biokompatibilität auf und sind extrem biege- und bruchfest.
Welche Vorteile haben Implantate?
Im Vergleich zu herkömmlichem Zahnersatz ist kein Beschleifen der gesunden Nachbarzähne nötig.
Es wird kein Knochen abgebaut, wie es bei fehlenden Zähnen passieren würde.
Implantate stellen hinsichtlich Funktion, Haltbarkeit und natürlichem Aussehen die optimale Versorgung dar.
Implantate ermöglichen festen Prothesenhalt und somit die komfortabelste Versorgung.
Durch die vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten (Einzelimplantat, Pfeilerkonstruktion, etc.) bieten Implantate bei nahezu allen prothetischen Fragestellungen eine hochwertige Lösung
FAQs
Kann jeder ein Implantat bekommen?
Man kann heute nahezu jedem Patienten eine Implantation ermöglichen. Die wichtigste Voraussetzung stellt ausreichendes Knochenvolumen dar, damit das Implantat einen festen Halt hat. Abgesehen von gibt es Personengruppen, bei denen Implantationen mit höheren Risiken verbunden sind, z.B. Personen mit starken Gesundheitseinschränkungen, Alkohol- oder Drogenabhängige sowie Raucher.
Was passiert bei nicht ausreichendem Knochenvolumen?
Ist dies nicht ausreichend Knochen vorhanden, kann dieser künstlich aufgebaut bzw. das bereits bestehende Knochenvolumen verstärkt werden. Im Unterkiefer geschieht das durch so genannten Knochenaufbau (Augmentation): Dabei wird entweder aus geeigneten Bereichen Knochen entnommen oder es werden Knochenersatzmaterialien verwendet. Im Oberkiefer ist manchmal ein Sinuslift nötig. Dabei wird die Schleimhaut der Kieferhöhle angehoben, um besseren Halt für das Implantat zu schaffen.
Wo findet die Implantation statt?
Die Behandlung findet bei Kieferchirurgen unseres Vertrauens statt.
Ist die Operation schmerzhaft?
Der eigentliche Eingriff findet in der Regel ambulant statt und wird unter lokaler Betäubung durchgeführt. Normalerweise werden keine Schmerzen während und nach der Behandlung auftauchen.
Wieviel kostet eine Implantation?
Die Kosten einer Implantatbehandlung hängen von vielen Faktoren ab. Die Kosten werden je nach Zahl der einsetzbaren Implantate, je nach der Schwierigkeit der Behandlung und je nach der Qualität der Prothesen kalkuliert. Vor der Behandlung wird auf alle Fälle Ihnen einen Kostenvoranschlag eingereicht.
Digitales Röntgen
Eine moderne und schonende Untersuchungsmethode
Für eine möglichst gewebeschonende (minimal invasive) und präzise Behandlung ist Digitales Röntgen heutzutage einer der wichtigsten Bestandteile.
Folgende Vorteile bietet die moderne 3D Röntgentechnologie:
Der Zahnarzt erhält innerhalb von wenigen Sekunden ein digitalisiertes Bild, zur Beurteilung des Zahnstatus.
Gegenüber der klassischen Analogtechnik ist die Strahlenbelastung des digitalen Röntgens um 90% reduziert.
Digitale Röntgenbilder haben eine höhere Bildqualität und lichten Zahn- und Knochenstrukturen genauestens ab. Für eine schnelle und genaue Diagnose können Helligkeit und Kontrast sofort nachbearbeitet werden.
Die Entwicklungschemikalien wie bei analogen Röntgenfilme entfallen vollständig, somit wird die Umwelt durch die Digitaltechnik geschont.
Digitales Röntgen ist aus Sicht der modernen Zahnmedizin unabdingbar. Es ermöglicht, Zahn- und Knochenstrukturen darzustellen, die durch das menschliche Auge nicht untersucht werden können und für den Zahnarzt nicht sichtbar sind. Dennoch sollte auch digitales Röntgen nur dann eingesetzt werden, wenn andere Untersuchungsmethoden zu keinem erfolgreichem Ergebnis führen.
Das digitale Röntgen leistet einen großen Beitrag zur zahnmedizinischen Behandlung für den Patienten und Zahnarzt.
Kinderzahnheilkunde
Gerade bei kleinen Patienten ist eine besonders sensible Herangehensweise gefragt. Unser Ziel ist es, den ersten Besuch des Kindes so angenehm wie möglich zu gestalten und ihn zu einem positiven Erlebnis werden zu lassen. Oberste Priorität hat dabei der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen Kind und behandelndem Arzt, damit die Behandlung in angstfreier Atmosphäre stattfinden kann.
Die Eltern spielen dabei eine entscheidende Rolle. So sollten Kinder spielerisch an das Thema Zahngesundheit herangeführt werden. Empfehlenswert ist es, das Kind zum eigenen Kontrolltermin mit in die Praxis zu nehmen, damit es die Atmosphäre kennenlernt und der Zahnarztbesuch nach und nach zur Normalität wird.
Aus der Region. Für die Region
Am Zusamtal 31 86647 Frauenstetten | |
T. 08274 31 03 755 |
FOLLOW US:
Sprechzeiten | ||
Montag | 8:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr | |
Dienstag | 8:00 - 13:00 Uhr | |
Mittwoch | 8:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr | |
Donnerstag | 8:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr | |
Freitag | 8:00 - 13:00 Uhr | |
Samstag | Jeden ersten 8:00 - 13:00 Uhr |
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